Der Rohrleitungssanierungsverband (RSV) und die German Society for Trenchless Technologies (GSTT) führen Sondierungsgespräche über einen möglichen Zusammenschluss.

20.09.2021 · „Die Verbände GSTT und der RSV haben in vielen Bereichen ihrer Tätigkeit Überschneidungen. Deshalb haben die Vorstände beider Verbände beschlossen, Sondierungsgespräche über eine Verschmelzung zu führen.

Ziel ist die Gründung eines starken gemeinsamen Bundesverbandes, dessen Name noch zu wählen ist", heißt es in der Rundmail an die insgesamt 227 Unternehmen und persönlichen Mitglieder."Das gemeinsame Ziel ist die starke Lobbyarbeit für grabenlose Bauweisen und für die Rohrleitungssanierung, die wir künftig als vereinter Verband mit einer höheren Effektivität und Marktpräsenz umsetzen können", heißt es weiter. Mit gebündelter Kompetenz habe der neue Verband mehr Möglichkeiten, als Ansprechpartner für Netzbetreiber und Bürger zur Verfügung zu stehen, die Regelwerksarbeit zu verstärken und die Bandbreite der grabenlosen Technologien auf nationaler und internationaler Ebene zu präsentieren. "Wir folgen damit dem oft ausgesprochenen Wunsch von Mitgliedern", heißt es in der Mitteilung weiter.An der Weiterführung und Vertiefung der guten Beziehungen zu anderen Verbänden und Organisationen soll ein Zusammengehen von RSV und GSTT übrigens  nichts ändern – darauf haben die Vorstände während der bisherigen Sondierungsgespräche laut Mitteilung explizit hingewiesen. Dies gelte insbesondere für Kooperation mit dem Rohrleitungsbauverband (rbv) sowie für den jüngst konstituierten Verbändekreis Leitungssysteme.Die Entscheidung, ob und wie die Verschmelzung umgesetzt werden kann, wird nun gemeinsam mit den Mitgliedern getroffen. Nächster Schritt sei eine Befragung, in der Ideen und Wünsche geäußert werden sollen.

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