Hauptaufgabe der Sitzung war die Verabschiedung von über 200 Messen für das AMP (Auslandsmesseprogramm) 2024 (von fast 300 Anträgen von 55 Verbänden, Institutionen, Organisationen und dem BMWK). Hier wurden auch die 14 von der GSTT oder auch zusammen mit anderen Verbänden beantragten Messen verabschiedet.

Die GSTT war durch den Geschäftsführer Dr. Klaus Beyer (2.v.r.) hier vertreten.

Besonders diskutiert wurden die verständlichen Mittelkürzungen, die – wie einheitlich festgestellt wurde - nicht zu Lasten der Qualität gehen sollten. Es wurde sehr deutlich gemacht, und kritisch angemerkt, daß die Art und Weise der Information über die Mittelkürzungen ohne transparente Diskussion mit den Antrag stellenden Verbänden und diese hier nicht mit einzubeziehen, nicht akzeptiert werden kann. Eine gemeinsame Diskussion hätte sicher einfacher zu Kompromisslösungen zur verständlichen Kostenreduzierung geführt.

Besonders stand hier im Fokus die Reduzierung der Reisekostenübernahme des Bundes für die Auskunftsperson um 50 %. Dem BMWK gegenüber wurde die Bedeutung der Auskunftsperson, die üblicherweise vom Verband gestellt wird, sowohl für die Betreuung der ausstellenden Firmen und fachliche Information für Besucher, aber auch für Repräsentationsaufgaben politischen Besuchern gegenüber, hervorgehoben.

Kleine Verbände können diese plötzlichen Zusatzkosten nur schwer oder gar nicht stemmen, aber auch bei so großen Verbänden, wie z.B. dem VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) führen die im 6-stelligen Bereich liegenden Zusatzkosten (beim VDMA), zu erheblichen Problemen.

Dies wurde mit entsprechender Wertschätzung der Arbeit der Auskunftsperson vom BMWK z.K. genommen.

Allgemein wird das AMP sehr von den Verbänden gelobt, was im nächsten Jahr zur 75jährigen Feier des Bestehens des AMP zum Ausdruck kommen wird.