Das IC- Meeting findet gewöhnlich einen Tag vor der eigentlichen Veranstaltung statt. Hier versammeln sich die regionalen Gesellschaften weltweit, die ISTT angehören. Z. Z, sind es 28 nationale Gesellschaften, wovon einige allerdings mehrere Länder umfassen, wie z.B. die LAMSTT - Latin American Society for Trenchless Technology, die 13 Länder Südamerika umfasst, oder die IBSTT - Iberian Society for Trenchless Technology, die Spanien und Portugal umfasst.

In diesem Meeting wird auch festgelegt, wo die nächsten Internationalen NO DIGs stattfinden (26.-29.10.2025 in Vancouver, Kanada und 26.9.-1.10.2026 in Auckland, Neuseeland).

Traditionsgemäß schließt nach dem IC-Meeting am nächsten Tag die Messe an.

Diese Veranstaltung wurde wieder von der Westrade Group Ltd hervorragend organisiert.– dem weltweit am längsten etablierten Spezialisten für grabenlose Technologieveranstaltungen seit der allerersten No-Dig-Veranstaltung in Großbritannien im Jahr 1985.

Die zweitägige Messe-Veranstaltung zeigte Maschinen und Produkte internationaler Hersteller und Lieferanten. Sie bot die Möglichkeit, ihre Produkte auf dieser reinen Fachveranstaltung zu vermarkten, zu informieren und sich auszutauschen. Die Messe zieht regelmäßig Besucher aus der ganzen Welt an. Hier gab es wieder die Gelegenheit, sich auszutauschen, mit den neuesten Erkenntnissen sich vertraut zu machen und fachlich zu diskutieren.
Insgesamt brauchte die GSTT sich aber nicht mit ihrem initiierten, dominanten vom BMWK geförderten „German Pavilion“ in Kooperation mit dem AUMA zu verstecken. Der German Pavilion wurde mit 11 Firmen (davon 10 GSTT-Mitgliedsfirmen) gut angenommen und nutzten die Gelegenheit, sich aus Deutschland zu präsentieren

• IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG
• IKT - Institute for Underground Infrastructure gemeinnützige GmbH
• IMS Group GmbH
• PRIME DRILLING GmbH
• RELINEEUROPE GmbH
• Schauenburg Maschinen- u. Anlagenbau GmbH
• SWP-Systems GmbH
• TRACTO-TECHNIKGMBH&CO. KG
• Tunnel 24 GmbH
• Uhrig Kanaltechnik GmbH
• USB Düsen GmbH

Insgesamt gab es auf der Messe 69 Aussteller aus 22 Ländern, die Ihre Produkte und Dienstleistungen auf einer Nettofläche von 950 m² präsentierten. Bemerkenswert war die große Dominanz chinesischer Hersteller.

Alle Beteiligten waren recht zufrieden. Hier zeigt sich wieder einmal, daß Qualität vor Quantität geht. Es kommt nicht auf die Menge an.